Seit 1998 gibt es die „busangels“ am Schulzentrum Oldendorf.
Sie wurden von Eltern, einem Vertreter der Polizei Oldendorf, der KVG (als Verkehrsbetrieb), dem Landkreis und der Verkehrsobfrau der Schule ins Leben gerufen.
Auslöser: Häufiges Auftreten von Sachbeschädigungen und immer brutaleres Vorgehen der Schüler gegeneinander.
Zu Beginn eines Schuljahres können sich SchülerInnen ab Klasse 6 für ein Jahr als „busangel“ bewerben.
Ein spezielles Training zum Schuljahresanfang bereitet sie auf ihre Aufgabe vor.
Die Verkehrsobfrau betreut die „busangels“.
Die „busangels“ treffen sich 1 x pro Woche:
Probleme werden besprochen;
Verstöße gegen die Busordnung werden gemeldet.
Es erfolgt eine Maßregelung der „Sünder“.
Häufigkeit und Schwere der Meldungen pro SchülerIn können bis zu einem Ausschluss des „Sünders“ von der Busbeförderung führen.
Für ihre Bemühungen werden die „busangels“ belohnt:
Ein Tag schulfrei
Ausflug
Bemerkung im Zeugnis
Das Busunternehmen (KVG) verzeichnet wesentlich weniger Sachbeschädigungen in den Bussen, seit es die „busangels“ gibt!